Am 23. Oktober 2018 erschien mein Debüt “Das Millennial-Manifest” im Rowohlt-Verlag.

Offizieller Pressetext

«Wir sind im Glauben groß geworden, uns stünden die Türen offen, wenn wir nur lange genug dagegentreten.» Doch dann merken die in den 90ern geborenen Millennials, dass das Leben heutzutage nicht läuft wie damals bei den Eltern, die sich auch ohne Uni-Abschluss eine finanziell sichere Zukunft schaffen konnten. «Das Schlimmste, was einem nach dem Studium widerfährt, ist nicht die Trennung vom Langzeitfreund. Es ist die Diagnose: 40 Jahre Erwerbsarbeit.» Die junge Autorin Bianca Jankovska schreibt eine schillernde, provokante, wortgewandte Abrechnung mit der Gesellschaft, sie wettert gegen prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse, ignorante Gleichaltrige und überhaupt, das menschliche Dasein als solches.

In eigenen Worten: «Dieses Buch ist übrigens alles, was ich noch sagen wollte. Über Vorgesetzte, die die eigene Kreativität und den firmeninternen Aufstieg gleich mit verhindern. Den Mythos “einer Karriere” – und warum es nicht reicht, das zu tun, was man liebt, um nie mehr arbeiten zu müssen. Nach Jahren, in denen uns an der Universität beigebracht wurde, eigenständig zu denken und Autoritäten zu hinterfragen, sollten wir uns nach Ende des Studiums in festgefahrenen Arbeitsstrukturen wiederfinden, die schon in den frühen Zweitausendern nicht funktionierten. Von der Schattenseite, heute jung zu sein, möchte keiner sprechen. Es ist leichter, mittels Social Media den Schein eines selbstbestimmten #feelgood-Lebens vorzugaukeln, in dem die Zukunft einer ganzen Generation nichts weiter ist als ein blinder Fleck auf Google Maps.»

Leseprobe gibt es hier für alle Neugierigen und Motivierten, die nicht den immergleichen Pressetext für die Captions oder Teaser abschreiben möchten.

Pressefotos

Können hier runtergeladen werden. Die Fotografin heißt Melanie Ziggel – Copyright bitte nicht vergessen.
3D-Modelle des Buches können hier runtergeladen und für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Copyright liegt bei Jonathan Nordlöf – bitte angeben.

Pressestimmen

“Das Buch ist sehr kämpferisch, teilweise rotzig, teilweise aber auch wahnsinnig philosophisch, das ist auch das, was mir sehr gut daran gefällt, dass die Mischung so schön ist. Es ist nicht nur die ganze Zeit am Motzen, das hätte mich – glaube ich – angestrengt, aber es ist auch nicht so ‘mit dem Finger auf andere zeigend’. Es geht darum zu zeigen, wir Millennials, wir leben auf eine bestimmte Art und Weise, die in vielen Bereichen für uns selbstverständlich erscheint, die wir aber dringend hinterfragen sollten.“

Katrin Rönicke, Lila Podcast

“Diese Frau mag für Jüngere schreiben – auch Ältere dürfen lachend auf sie hören. Ein Kapitel heißt: „Im Team brainstormen ist wie Lebenszeit im Klo runterspülen.“”

Kurier.at, Peter Pisa

“Bianca Jankovska sagt ‘Achtsamkeit ist das größte Victim Blaming’ und erklärt in ihrem Buch ‘Das Millennial-Manifest’, warum wir alle uns gegen prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse wehren sollten.”

Anne Wizorek (Podcast hier nachzuhören) 

“Angefangen zu lesen. Viel laut gelacht. Unglaublich treffend und schonungslos!”

Sophia Hoffmann, vegane Köchin und Feministin

“Am stärksten sind die Passagen über Beziehungen und soziale Netzwerke. Etwa über die Sinnhaftigkeit digitaler Kalendersprüche à la „Fries before Guys“ (Egal, was mit den Männern los ist, du hast immer noch Pommes Frites), die ihr zufolge ohnehin niemand ernst meine. Da fragt die Mittzwanzigerin: „Was passiert nach dem Abspann, wenn die Menschen fertig sind mit Küssen im Sonnenuntergang und davon Fotos posten? Was macht man, sobald man realisiert: Fuck. Ich glaube, das könnte es jetzt gewesen sein. Selbst wenn alles okay ist – soll das jetzt wirklich so weitergehen, die nächsten Jahre, ohne Unterbrechung der zweisamkeitsgetränkten fleischlichen Routine?“ Jankovska stellt noch mehr solcher kluger Fragen, beantwortet manche auf ihre durchwegs harte Weise. Insgesamt ein Buch weniger für Millennials (die wissen ja, wie sie leben), sondern alle anderen.”

Die Presse

“Gehören Sie zu den Menschen, die bei dem Wort ‘Millennial’ vor allem ‘Mimimi’ hören? Millennials jammern immer, heißt es, sind Snowflakes und glauben, dass die Welt ihnen gehöre. Aber die Welt haben wir alle nur von Immobilienivestoren geleast, das weiß doch jeder. Am liebsten essen Millennials Avocado-Toast (wtf?) und fotografieren ihn auch noch. Überhaupt sind sie total entitled. Klar, wenn man es für anspruchsvoll hält, dass sich jemand wünscht, für ein Praktikum nach dem Studium Lohn zu erhalten, dann stimmt das wohl.”

Marlen Hobrack, der Freitag

“Das Manifest ist sarkastisch, humorvoll und direkt. Es zeigt das Bild einer Generation, die vermeintlich alles haben kann und davon hoffnungslos überfordert ist. Die sich versteckt hinter zweifelhaften Lebensweisheiten, spiegelglatten Bildschirmen und weichgezeichneten Instagram-Profilen. Egal, wie alt man ist, das ‘Manifest’ hält jedem den Spiegel vor und bringt einen zum Nachdenken. “

Stories: Literatur, Bücher, Geschichten
| funk von ARD und ZDF |

“Indem Bianca Jankovska über ihre eigenen Struggles spricht, aus ihrer eigenen Sicht, in ihrer eigenen Wirklichkeit, macht sie tatsächlich etwas sehr Wirkungsvolles: Sie bevormundet nicht. Am allermeisten prangert sie sich selbst an, sie sagt nicht du mach das ab jetzt so, sie sagt ich habe das so gemacht, war scheiße, jetzt mache ich es anders.”

Sophie Gruber, Bloggerin, Instagrammerin und Autorin bei Eisermann-Verlag

“Jankovska erzählt, wie sie trotz Patriarchat und Leistungsgesellschaft ihren Alltag zu meistern versucht und wie sie dabei oft auch grausam scheitert. Das Teilen jener gesammelten Erfahrungen ergibt schliesslich einen süffigen Einstieg in eine feministische Gesellschaftskritik, die all die hoffnungslosen Seufzer des Alltags in einen grösseren Kontext zu betten versucht.”

Jovin Barrer, Watson.ch

“In ihrem ‘Millennial Manifest’ schreibt Jankovska über anstrengendes Online-Dating, über Ghosting und sonstige inakzeptable Spielchen, und über die Sehnsucht nach einer ganz normalen Beziehung. Sie thematisiert Neid auf Berufskolleginnen, ihren Insta-Account, der sie manchmal fast in den Wahnsinn treibt und Arbeitsstrukturen, mit denen sie nichts mehr zu tun haben will. Beim Lesen fragt man sich tatsächlich immer wieder, warum so ein wichtiges Buch nicht längst in den Regalen steht.”

Marie Hettich, Friday Magazine

“Irgendetwas stimmt nicht in dieser Welt. Was die gesellschaftliche Einstellung zur Arbeit angeht, zum Beispiel. Oder zur Liebe und zum Reisen sowieso. So vieles bleibt hängen. Und wirklich nichts bleibt ungesagt.”

Laura Nunziante, Autorin bei Droemer Knaur

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