“Land in Sicht” ist der Debütroman von Ilona Hartmann, die im Internet bekannt dafür ist, mit minimalem Platz maximal witzig zu sein. Ob sie das auf 160 Seiten durchhält?

Eine Gastrezension von Sophie Gruber (@buecherphie).

Auf der Suche nach dem Vater macht Jana Bühler eine Kreuzfahrt. Auf der Donau. Und ist die mit Abstand jüngste Passagierin. Der gesuchte Vater ist erster Kapitän des Schiffs und hat natürlich keine Ahnung, wer die junge Frau ist, die trotz rentnerbeiger Tarnkleidung noch auffälliger ist als der Bordmusikant in seinem Glitzer-Sakko.

Jana will sich erst ein Bild von dem Mann machen, der ihr Vater sein soll, bevor sie sich zu erkennen gibt, so der Plan. Ein Versteckspiel der Annäherung beginnt.

Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe:

  1. Schlafen gegangen
  2. Aufgestanden
  3. Viel zu lange gebraucht, um mich für ein nächstes Buch zu entscheiden und deswegen zu spät zur Arbeit gekommen

Mein Eindruck von Land in Sicht

Ein Buch, das statt eines Klappentexts Lobpreisungen von halb bekannten Stimmen aus der Literaturszene auf die Rückseite gedruckt bekommt, na okay.

Sagen wir mal, es hat <…

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