Meine Beziehung public zu machen, war ein ganz schön großer Schritt – und nichts, das ich unüberlegt getan habe. Wie die meisten Beziehungen, die „plötzlich“ bekannt werden, sind auch wir nicht erst seit gestern zusammen, sondern haben unser erstes Jahr komplett privat verlebt.

Das Erste, was mir an R. auffiel, war, dass er sehr angenehm schreiben konnte. Er schrieb lange, fast schon ausufernde Nachrichten und war das Gegenteil von kurz angebunden. Ich freute mich, von ihm zu hören und es fiel mir gleich auf, dass er mir nach jeder Antwort weitere Fragen stellte und von seinem Tag berichtete. Da war kein Hauch von Arroganz, aufgesetzter Coolness oder einer künstlich initiierten Wartezeit, die nur dazu diente, nicht so verfügbar zu wirken.

Unsere Connection fühlte sich von Anfang an sicher, und anders an, als ich das bisher kannte.

Inzwischen haben mich viele eurer Nachrichten auf Instagram erreicht, in denen ihr mir schreibt, wie sehr ihr euch für mich freut.

Ich fand es irgendwo natürlich auch interessant, dass die Insta-Reels mit Mann so gut laufen, und habe dann ein bisschen provokant gefragt, warum das so sein könnte. A, B, oder C?

Wenn Frauen auf C geklickt haben, dann schwang da ganz vieles mit.

Und genau deshalb habe ich mich dazu entschieden, aufzuschreiben, was für mich – von Anfang an – eine gesunde Beziehung ausmacht, wie ich mich beim Kennenlernen gefühlt habe und wie ihr selbst künftig beim Daten merken könnt, ob ihr endlich mal an einen Guten geraten seid.

In dem Sinne: Viel Spaß beim Lesen – und sorrryyy aber dieser Beitrag ist ausschließlich für meine paying members.

Das Erste, was mir an R. auffiel, war sein … immenses Septum.
Okay, Spaß beiseite. Wir wollen uns schließlich nicht auf Oberflächlichkeiten fokussieren, die uns in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal in die Bredouille gebracht hatten, ja?

Das Erste, was mir an R. auffiel, war, dass er sehr angenehm schreiben konnte. Er schrieb lange, fast schon ausufernde Nachrichten und war das Gegenteil von kurz angebunden. Ich freute mich, von ihm zu hören und es fiel mir gleich auf, dass er mir nach jeder Antwort weitere Fragen stellte und von seinem Tag berichtete. Er benutzte viele Emojis, wirkte sehr nahbar und herzlich. Da war kein Hauch von Arroganz, aufgesetzter Coolness oder einer künstlich initiierten Wartezeit, die nur dazu diente, nicht so verfügbar zu wirken.

In der ersten Woche schrieben wir jeden Tag. Zwischen belanglosen Mails von meiner Versicherung und Instagram-Notifications zu meinen Buch-Promo-Postings waren seine Nachrichten eine gelungene Abwechslung. Schon bald fing ich an, mich zu…

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