Retro Blogging #2: Mein ganz persönliches “New Normal”

Vor einiger Zeit hat mich eine Userin gefragt, wie denn eigentlich mein „New Normal“ aussehe. Huch.
Ich dachte ja, das interessiert keinen. Trotzdem ist die Frage bei mir hängengeblieben. Kennt ihr vielleicht: sobald jemand anderes eine Frage stellt, sucht man im Alltag unterbewusst nach Antworten, die man sonst gar nicht laut ausgesprochen hätte.
Obwohl ich zuerst dachte, dass das Virus spurlos an meinem Freelancer-Dasein vorbeigehen wird, sind mir nach einem halben Jahr doch einige (positive) Veränderungen in meinem Konsumverhalten aufgefallen.
Also, los geht’s.
Ich glaube, ich bin das letzte Mal als Dreijährige so wenig geflogen wie 2020. Ganze sechs Strecken habe ich 2020 zurückgelegt: also insgesamt drei Mal hin und her. Bis zum Markteintritt von Ryan Air & Co. hatte Fliegen zumindest noch ein gewisses Feel von Luxus und Weltenbummlerei. Danach wurde es einfach nur noch … lästig.
Anstehen, sich durchchecken lassen, Wasser für 4 Euro kaufen, weil man die reusable Trinkflasche natürlich im Geschirrspüler vergessen hat.
Surprise, Surprise: ich vermisse das Fliegen über-über-über-überhauptnicht. Stattdessen habe ich ein Faible für Roadtrips entwickelt.
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