Das mit dem Urlaub ist ja immer so eine Sache. Er soll uns auf magischen Wegen neue Energie spendieren, und gleichzeitig genug Impulse und Inspiration liefern, um später wieder glücklich und motiviert zurück ins Studium oder den Job zu schlittern. Die Zeit der Recherche fängt meist schon Monate vorher an. Was haben die anderen empfohlen? Was möchte ich selbst sehen? Lohnt sich das auch? Die Erwartungen sind hoch. Ob man mit der Wahl richtig gelegen hat, weiß man leider erst vor Ort.

Deshalb starte ich hier meine zweite Blogparade (es gibt bereits eine unter dem Hashtag #zwischendenstaedten). Im Fokus soll der Unterschied zwischen dem Versprechen der Freunde, Reisekataloge, Influencer etc. und der Realität stehen. Unter dem Hashtag #ehrlichereise könnt ihr eure Erfahrungen sowohl verbloggen, als auch auf Insta bringen. Wer möchte, schreibt mir eine E-Mail, dann feature ich den Wortbeitrag inklusive Foto und Verlinkung in einem meiner nächsten Artikel. Los geht’s – und danke für euer Mittun.

Lesen auf watson.ch.

Danke an Sabine, Jessica, Elisabeth, Anseban. Sabine bloggt auf A Hungry Mind unter anderem über Minimalismus und Fair Fashion. Jessica ist Texterin und Bloggerin und schreibt auf jf-texte.de.

Ein toller Podcast zum Thema: “Wo kann man noch Urlaub machen” (SZ)

Aus dem Privatarchiv “Bella Italia 2018”

Jedes Jahr sind etwa eine Milliarde Touristen auf der Welt unterwegs. Das kann eine riesige Chance für die besuchten Länder sein: Die Wirtschaft profitiert von den Besuchern, es gibt Arbeitsplätze und Perspektiven.

Tourismus kann aber auch zum Problem werden: Häufig werden Dienstleister schlecht entlohnt, es bleibt zu wenig Geld bei den Einheimischen hängen. Langstreckenflüge und Kreuzfahrten sind ökologisch problematisch. Und was ist mit Ländern wie Türkei und Ägypten: Ist es in Ordnung, als Tourist in ein autoritäres System zu fahren, das man eigentlich nicht unterstützt?

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